TERMIN VEREINBAREN

Gerne können Sie als registrierte/r Webseitennutzer/in einen Termin mit unseren/r Pharmareferenten/innen vereinbaren.

 

Die Frühsommer-Meningoenzephalitis (FSME) stellt in ganz Europa ein zunehmendes Gesundheitsproblem dar1

 

FSME in Europa

  • Die Anzahl der FSME-Fälle beim Menschen stieg in den letzten 30 Jahren in allen endemischen Regionen Europas um fast 400%.2
  • Der Anstieg der gemeldeten Inzidenzraten wird als Folge eines komplexen Zusammenspiels sozialer und ökologischer Faktoren sowie eines verbesserten medizinischen Bewusstseins und einer fortschrittlicheren Diagnostik angesehen.2-4

 

In Deutschland, der Schweiz und Schweden treten mehr als 40% aller europäischen FSME-Fälle auf.3

 

Die Frühsommer-Meningoenzephalitis (FSME) stellt in ganz Europa ein zunehmendes Gesundheitsproblem dar1

  • Frühsommer-Meningoenzephalitis (FSME) kann lebensbedrohlich sein und mit schweren neurologischen Folgen einhergehen.1
  • Eine wirksame Behandlung der FSME ist nicht bekannt.1

 

TBE-Map-Switzerland

 

Fast die ganze Schweiz ist inzwischen FSME-Risikogebiet.5

FSME-Risikogebiete in der Schweiz

FSME-Risikogebiete in Deutschland

>345 % Zunahme der gemeldeten FSME-Fälle in der Schweiz innerhalb von 10 Jahren. 5

map-2013

BAG empfiehit im Schweizerischen Impfplan:5,7

Die Impfung wird allen Erwachsenen und Kindern (im Allgemeinen ab 6 Jahren), die in einem FSME-Risikogebiet wohnen oder sich zeitweise dort aufhalten, empfohlen.5

Gemäß BAG

  • hängt das  Expositionsrisiko mit Berufs-(z.B. Land- und Forstwirtschaft) und Freizeitaktivitäten im Freien zusammen.

  • potenzielles Expositionsrisiko je nach Aktivität und Mobilität für alle Einwohner der Schweiz.5

  1. Bogovic P, Strle F. World J Clin Cases. 2015;3(5):430–441.

  2. Europäisches Zentrum für die Prävention und die Kontrolle von Krankheiten (European Centre for Disease Prevention and Control, ECDC). Factsheet about tick-borne encephalitis (TBE). https://www.ecdc.europa.eu/en/tick-borne-encephalitis/facts/factsheet, (aufgerufen im Juni 2020).

  3. Europäisches Zentrum für die Prävention und die Kontrolle von Krankheiten (European Centre for Disease Prevention and Control, ECDC). TBE Epidemiology Report 2018. https://www.ecdc.europa.eu/sites/default/files/documents/TBE-annual-epidemiological-report-2018.pdf, (aufgerufen im Juni 2020).

  4. Dantas-Torres F. Climate change, biodiversity, ticks and tick-borne diseases: The butterfly effect. Int J Parasitol Parasites Wildl. 2015;4(3):452–461, (aufgerufen im Juni 2020).

  5. BAG, Schweizerischer Impfplan 2021, S. 18. https://www.bag.admin.ch/bag/de/home/gesund-leben/gesundheitsfoerderung-und-praevention/impfungen-prophylaxe/schweizerischer-impfplan.html, (aufgerufen im September 2021).

  6. Schweizer Bundesamt für Gesundheit, BAG-Bulletin 6 vom 4. Februar 2019. https://www.bag.admin.ch/dam/bag/de/dokumente/cc/Kampagnen/Bulletin/2019/BU_6_19.pdf.download.pdf/BU_6_19_DE.pdf (aufgerufen im Juni 2021).

  7. European Centre for Disease Prevention and Control. TBE Annual Epidemiological Report 2018. https://www.ecdc.europa.eu/en/publications-data/tick-borne-encephalitis-annual-epidemiological-report-2018 (aufgerufen im Januar 2021).

  8. Schuler M, Zimmermann H, Altpeter E, Heininger U. Epidemiology of tick-borne encephalitis in Switzerland, 2005 to 2011. Euro Surveill 2014; 19(13): 1-7